Geschichte
Die Hofstelle liegt im schönen Voigtsdorf. Ein typisches Waldhufendorf im Osterzgebirge.
Die Ersterwähnung des Bauernhofes im Jahre 1636 konnte mittels Kirchenbüchern in Erfahrung gebracht werden.
Ein Caspar Heymann kaufte nach dem Dreißigjährigen Krieg einen wüsten und öden Hof.
Nach 1945 führte die Bodenreform und Kollektivierung auch auf diesen Hof zu starken Veränderungen.
Von 1990 bis zum Jahr 2018 wurde der Bauernhof als Hobby im Grünland- und Mutterkuh-bereich bewirtschaftet.
Seit Oktober 2018 existiert die Hofstelle als Nebenerwerbsbetrieb.
Der Betrieb
Ich, Gerd Moritz, habe den Land- und Forstwirtschaftlichen Betrieb im Oktober 2018 im Nebenerwerb gegründet.
Die Produktion von Getreide, Heu, Heulage und anderen Marktfrüchten für den regionalen Markt bildetet die Hauptaufgabe ab.
Unsere Mutterkuhhaltung ist im Bereich der Zuchtvieh-, Absetzer- und Schlachtviehvermaktung angesiedelt.
Eine Anzahl von 50 Legehennen dient zur Eiervermarktung ab Hof.
Warum Butterbauerhof – ohne Butter?
Die regionale Bekanntheit der Hofstelle soll sich in der traditionellen Namensgebung des Betriebes „Butterbauer Hof“ widerspiegeln.
Da viele Bauern im Dorf den gleichen Nachnamen hatten, bekamen die einzelnen Höfe und deren Besitzer einen Spitznamen
(meist mit geschichtlichen Hintergrund) verpasst. So auch dieser Bauernhof. Im Jahre 1724 war am Hof ein Samuel Butter tätig.
Die Namensgebung ist damit auch für nachfolgente Bewirtschafter klar gewesen… „Butterbauer“!